Baum auf Straße

30.12.2012 – 13:41 Uhr Stadtweg

Bereits wie beim vorhergehenden Einsatz (siehe Bericht) in der Lausitzer Str., hat der lebhafte Wind auch an diesem Baum seine Spuren hinterlassen. Nachdem das LF 10/6 in Richtung Lausitzer Str. unterwegs war, wollte das LF 16/12 einige Minuten später zu derselben Adresse folgen.
Auf der Anfahrt in die Lausitzer Str. bekam das LF 16/12 über Funk von der Leitstelle einen neuen Auftrag für einen umgestürzten Baum im Stadtweg. Außerdem wurde der Rüstwagen der Feuerwache 4 in den Stadtweg disponiert.
Dort angekommen lag auf Höhe des Kindergartens eine etwa 10 Meter hohe Fichte quer über der Straße. Durch den Baum wurden außerdem ein geparkter PKW und ein Gartenzaun in Mitleidenschaft gezogen. Rasch wurde die Straße in beide Richtungen gesperrt und es wurde begonnen, den Baum mittels Motorsäge zu zerlegen. Der zwischenzeitlich eingetroffene Rüstwagen musste nicht mehr tätig werden und rückte wieder ein.


Baum auf Haus

30.12.2012 – 13:36 Uhr Lausitzerstraße

Nach über zwei Monaten Einsatzpause der Feuerwehr Katzwang wurde wieder die Hilfe der Katzwanger Wehrleute benötigt. Gegen 13:30 Uhr zog über Katzwang ein kurzer, aber dennoch intensiver, Graupelschauer mit lebhaftem Wind hinweg.
Um 13:36 Uhr lösten dann die Funkmeldeempfänger der FF Katzwang mit der Durchsage „Lausitzer Str. – Baum auf Haus“ aus.
Bereits nach 5 Minuten rückte das LF 10/6 zur gemeldeten Adresse aus. Zusätzlich wurde durch die Leitstelle Nürnberg noch eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle geschickt.
Vor Ort konnte dann eine etwa 15-Meter-Fichte festgestellt werden, die auf das Dach eines Wohnhauses gefallen ist.
Zunächst wurde versucht die Drehleiter in Stellung zu bringen, um den Baum Stück für Stück abtragen zu können. Diese Möglichkeit fiel leider schnell aus, da die Ausladung der Drehleiter nicht reichte, um den Baum zu erreichen.
Somit musste der Baum mit der Motorsäge Stück für Stück abgetragen und vom Haus entfernt werden.
Nach etwa 2 ½ Stunden war der Baum entfernt und konnte die Einsatzstelle an den Hausbesitzer übergeben werden.
Die Kameraden des LF10/6 konnten anschließend wieder ins Gerätehaus einrücken.


Gasaustritt

18.10.2012 – 09:20 Uhr Hugo-Wolf-Straße

Gegen 9:20 Uhr wurde der ILS Nürnberg eine Gasausströmung am Kirchweihplatz Katzwang in der Hugo-Wolf-Straße gemeldet.
Sofort wurde der Einsatzleitdienst, der Löschzug der Feuerwache 4, verschiedene Spezialfahrzeuge, die FF Katzwang und Einheiten der Polizei und des Rettungsdienstes zur genannten Adresse alarmiert.
Das LF 10/6 konnte für diese Uhrzeit zügig besetzt werden und ausrücken. Vor Ort wurde dann tatsächlich eine massive Ausströmung eines, zu diesem Zeitpunkt, unbekannten Gases festgestellt.
Nach kurzer Erkundung konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden. Bei dem Gas handelte es sich um Stickstoff, der kontrolliert, im Rahmen von Wartungsarbeiten, aus einem Tank abgelassen wurde. Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden.
Die Einheiten der Berufsfeuerwehr konnten die Alarmfahrt abbrechen und nach etwa 20 Minuten Einsatzdauer konnten auch die Kräfte der Katzwanger Feuerwehr wieder einrücken.


Brandmelder

06.10.2012 – 20:07 Uhr Lindenplatz

In den Abendstunden des 6. Oktober lief bei der Leitstelle Nürnberg der öffentliche Brandmelder von der Johannes-Brahms-Straße (Lindenplatz-Kreuzung) auf.
Nachdem zu diesem Brandmelder kein festes Objekt zugeordnet ist, wird durch die Leitstelle immer ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die FF-Katzwang, der Rettungsdienst und die Polizei zum Brandmelder alarmiert.
Kurz nach 20 Uhr sollten dann auch die Funkmeldeempfänger der Katzwanger Feuerwehrleute auslösen.
Rasch wurde das LF10/6 besetzt und rückte zur Einsatzstelle aus. Nach einer kurzen Anfahrt wurde der Brandmelder erreicht und es war sofort zu erkennen, dass hier niemand auf Hilfe wartet bzw. in der näheren Umgebung keine Hilfe benötigt wurde.
Das LF16/12 konnte zwischenzeitlich auch besetzt werden, musste aber nicht mehr ausrücken.
Der Löschzug brach die Anfahrt ebenfalls ab und das erste HLF der Feuerwache 4 rückte noch zum Aufziehen des Melders und zum Erneuern der Glasscheibe an. Nach 20 Minuten Einsatzdauer konnten alle Kräfte wieder einrücken.
Hinweis: Das bös- oder mutwillige Auslösen von Brandmeldeanlagen und Handfeuermeldern sowie der Missbrauch von Notrufen ist verboten und kann mit einer Geld- oder sogar Freiheitsstrafe bestraft werden!


Garagenbrand

08.09.2012 – 18:47 Uhr Vorjurastrasse

Im Anschluss einer großen Gesamtübung der Feuerwehr Katzwang, wurde im Gerätehaus zusammen mit den Angehörigen der Feuerwehrkameraden gegrillt. Doch der gemütliche Abend wurde nochmal durch einen Einsatz unterbrochen.
Gegen 18:47 Uhr wurde die FF Katzwang zusammen mit einem Löschzug der Berufsfeuerwehr, der FF Kornburg sowie Einheiten von Rettungsdienst und Polizei mit dem Alarmstichwort „Garagenbrand“ in die Vorjurastraße gerufen.
Nachdem im Gerätehaus viele Kameraden beim Grillen anwesend waren, konnten beide Fahrzeuge sehr zügig ausrücken.
Aufgrund des Alarmstichworts rüsteten sich die Angriffstrupps beider Fahrzeuge mit schwerem Atemschutz aus.
An der Einsatzstelle wurde nach einer ersten Erkundung durch die Fahrzeugführer festgestellt, dass es sich um einen Kleinbrand unter einem Carport gehandelt hat. Diesen Brand wurde bereits mit einem Pulverlöscher unter Kontrolle gebracht und vollständig gelöscht.
Nach einer Kontrolle des Brandguts und des Carports, mussten die Einheiten der Feuerwehr an der Einsatzstelle nicht mehr tätig werden.
Die FF Kornburg konnte auf dem Weg zur Einsatzadresse die Alarmfahrt wieder abbrechen und zum Gerätehaus zurückkehren.
Die restlichen Kräfte der Feuerwehr konnten nach etwa 20 Minuten Einsatzdauer wieder an Ihre Standorte zurückkehren.