11.10.2013 – 20:45 Uhr Katzwanger Hauptstraße
Am Abend des 11.10. wurde der ILS Nürnberg eine Rauchentwicklung in der Katzwanger Hauptstraße gemeldet. Eine aufmerksame Passantin erkannte an einem Stromverteilerkasten an der Hauptstraße eine Rauchentwicklung.
Umgehend wurde ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die FF-Katzwang, der Entstördienst der N-Ergie sowie der Rettungsdienst und Polizei gegen 20:45 Uhr alarmiert. Beide Fahrzeuge wurden zügig besetzt und rückten zur Einsatzstelle aus.
Zunächst konnte vor Ort an dem Verteilerkasten äußerlich keine Brand- oder Rauchentwicklung festgestellt werden.
Nachdem der Entstördienst der N-Ergie das Verteilergehäuse geöffnet hatte, wurde lediglich ein leichter Schmorgeruch wahrgenommen.
Die Kräfte der Feuerwehr mussten an der Einsatzstelle nicht weiter tätig werden und konnten nach rund 45 Minuten wieder einrücken.
02.10.2013 – 15:56 Uhr Vorjurastraße
Am Nachmittag des 02. Oktober wurden ein Löschfahrzeug der BF Nürnberg und die FF Katzwang zu einem Kleinbrand alarmiert.
Kurz vor 16 Uhr wurde durch Passanten ein Feuer aus einem Gully an der Vorjurastraße Ecke Am Weißensee entdeckt.
Durch die ILS Nürnberg wurde ein Löschfahrzeug der Feuerwache 4 und die FF Katzwang um 15:56 Uhr alarmiert. Nach rund 5 Minuten machten sich die Katzwanger Wehrleute mit dem LF10/6 auf den Weg zur Einsatzstelle.
Vor Ort sah man tatsächlich Flammen aus dem Gully züngeln. Scheinbar hatte sich Laub im Schmutzkorb des Gullys entzündet und brannte.
Nachdem die das LF der Berufsfeuerwehr kurz vor uns an der Einsatzstelle eintraf, bekämpften diese den Kleinbrand mit dem Schnellangriffsschlauch. Die FF Katzwang musste nicht weiter tätig werden und rückte nach 10 Minuten wieder ein.
15.09.2013 – 14:53 Uhr Katzwanger Hauptstraße
Am heutigen bayerischen Wahlsonntag sollte die Feuerwehr Katzwang wieder tätig werden. Kurz vor 15 Uhr erreicht die ILS Nürnberg die Mitteilung, dass in der Grund- und Hauptschule Katzwang ein Brandmelder ausgelöst haben soll.
An Brisanz gewann diese Meldung als klar wurde, dass das Schulgebäude in Katzwang an diesem Sonntag Wahllokal für die Bürger Katzwangs ist.
Durch die ILS wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die FF Katzwang sowie zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei alarmiert. Zügig rückte auch die FF Katzwang mit dem LF 10/6 zur Schule aus. Vor Ort wurde das Schulgebäude auf einen Brand abgesucht. Glücklicherweise konnte kein Brand oder eine Rauchentwicklung aufgefunden werden.
Nach rund 15 Minuten Einsatzdauer konnten alle Rettungskräfte wieder einrücken.
29.08.2013 – 16:15 Uhr RMD-Kanal / A6
Am Nachmittag des 29. August wurde der Leitstelle mitgeteilt, dass sich auf der Autobahnbrücke der A6 über den Kanal eine Person befindet, die sich versucht von der Brücke zu stürzen.
Gegen 16:14 Uhr wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit dem Einsatzstichwort „Person droht ins Wasser zu springen – Autobahn- bzw. Kanalbrücke der A6 nahe Greuth“ alarmiert.
Zügig wurden beide Fahrzeuge besetzt und rückten in Richtung Greuth aus. Durch die Kräfte der FF Katzwang wurde die Brücke über Greuth angefahren. Ein HLF der BF rückte auf Katzwanger Seite am Kanal an.
Vor Ort konnte zunächst keine Person an bzw. auf der Brücke angetroffen werden. Die Brücke und das entsprechende Kanalstück wurden anschließend abgesucht. Auch nach weiteren intensiven Suchmaßnahmen wurde im gesamten Bereich der Brücke und des Kanals keine Person gefunden. Auch durch Passanten am Kanal wurde keine Person gesichtet.
Nach rund 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte erleichtert den Einsatzort verlassen und wieder einrücken.
22.08.2013 – 13:58 Uhr Am Kühnleinsgarten
Ein größerer Flächenbrand sollte an diesem Donnerstagnachmittag die Kräfte der Feuerwehr in Atem halten.
Kurz vor 14 Uhr wurde der ILS Nürnberg ein Flächenbrand eines Feldes Am Kühnleinsgarten gemeldet.
Prompt schrillten um 13:58 Uhr die Funkmeldeempfänger der Katzwanger Feuerwehrleute.
Rasch wurde das LF 10/6 besetzt und rückte zur gemeldeten Einsatzstelle aus. Bereits auf der Anfahrt wurde die starke Rauchentwicklung aus der Ferne wahrgenommen. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung an der Einsatzstelle und der benötigten Schlauchmengen wurde per Funk die FF Worzeldorf mit dem Schlauchwagen nachgefordert. An der Einsatzstelle war die Lage so weit fortgeschritten, dass bereits mehrere Hundert m² abgemähtes Feld abgebrannt, die Flammen aber weiter auf dem Vormarsch waren. Vor Ort wurden durch die Kräfte des LF zwei C-Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen.
Bereits nach wenigen Minuten konnte die Ausbreitung des Brandes, mit Unterstützung von weiteren zwei C-Rohren durch ein HLF der Berufsfeuerwehr, gestoppt werden. Die Kollegen der FF Worzeldorf mussten an der Einsatzstelle nicht mehr tätig werden.
Aufgrund des raschen Eingreifens wurde die geplante Wasserversorgung über eine lange Schlauchstrecke nicht mehr nötig. Die Kameraden blieben dennoch bis zur Schlussmeldung „Feuer aus“ in Bereitstellung an der Einsatzstelle.
Für die Nachlöscharbeiten wurden durch das TLF 24/50 der BF mehrere Tausend Liter Wasser über den Wasserwerfer auf die Brandstelle ausgebracht.
Vor Ort wurden durch die Berufsfeuerwehr die gebrauchten Schläuche aller Fahrzeuge getauscht und die Kameraden konnten nach etwa zwei Stunden Einsatzdauer wieder einrücken.
Einsatzbericht ILS Nürnberg