28.12.2015 – 13:50 Uhr Katzwanger Hauptstraße
Kurz vor Jahresende wurde die Hilfe der Katzwanger Feuerwehr noch mal benötigt. Gegen 13:50 ging in der Leitstelle Nürnberg ein Anruf zu einer eingeklemmten Person in der Katzwanger Hauptstraße ein. Durch die Leitstelle wurden im Anschluss die FF Katzwang sowie der Einsatzleitdienst, ein HLF 20 und der Rüstwagen der BF Nürnberg alarmiert. Parallel wurde aufgrund des Alarmstichwortes auch Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und dem Notarzt zur Einsatzstelle geschickt.
Dem Alarmfax konnten wir bereits entnehmen, dass sich eine Person hinter einer Waschmaschine eingeklemmt haben soll. Vor Ort führte uns die Nachbarin und Anruferin zu einer älteren Dame welche unglücklicherweise hinter ihre Waschmaschine gestürzt ist. Da die Frau sich auch mit Hilfe ihrer Nachbarin nicht mehr selbst befreien konnte, halfen die Kameraden der FF Katzwang ihr aus ihrer misslichen Lage. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Dame durch Feuerwehrsanitäter erstversorgt.
Im Anschluss unterstützten wir noch den Rettungsdienst beim Transport der Frau von der Wohnung in den Rettungswagen. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr mussten vor Ort nicht weiter tätig werden und konnten kurz nach Eintreffen wieder einrücken.
Auch für die FF Katzwang war etwa nach einer halben Stunde der Einsatz beendet.
18.12.2015 – 10:00 Uhr Lindenäckerweg
Gegen 10 Uhr Vormittags wurde durch eine aufmerksame Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses im Lindenäckerweg Brandgeruch festgestellt. Da die Bewohnerin die genaue Ursache nicht selber feststellen konnte, rief Sie unter der Notrufnummer 112 bei der Integrierten Leitstelle Nürnberg um Hilfe.
Umgehend wurde durch die Leitstelle ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die FF Katzwang sowie der Rettungsdienst und die Polizei mit dem Alarmstichwort "Rauch aus Wohnung" in den Lindenäckerweg alarmiert.Rasch wurde das LF 10/6 voll besetzt und konnte zur Einsatzstelle ausrücken. Aufgrund der Alarmmeldung "Rauch aus Wohnung" hat sich der Angrifftrupp bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet.
Vor Ort machte die Anruferin bereits auf sich aufmerksam und wies uns ein. Augenscheinlich konnte zunächst glücklicherweise kein Rauch oder Feuer festgestellt werden. Das Gebäude wurde kontrolliert, jedoch konnten auch nach einer ausführlichen Erkundung keine Hinweise auf einen Brand gefunden werden. Zwischenzeitlich wurde auch das zweite Fahrzeug der FF Katzwang besetzt, konnte aber die Anfahrt zur Einsatzstelle aufgrund der Erkenntnisse vor Ort abbrechen. Nach Rund einer halben Stunde konnten alle Einsatzkräfte wieder ihren Heimweg antreten.
27.11.2015 – 14:50 Uhr Katzwanger Hauptstraße
Gegen 14:50 Uhr wurde die Feuerwehr Katzwang zusammen mit der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall in die Katzwanger Hauptstraße gerufen. Durch die Einsatzmeldung war bereits bekannt, dass es sich um 3 Fahrzeuge handeln soll und eine Person eingeklemmt sein soll. Beide Löschgruppenfahrzeuge der FF Katzwang konnten innerhalb kürzester Zeit besetzt werden und ausrücken.
An der Einsatzstelle bot sich den Einsatzkräften ein Auffahrunfall dreier PKW’s. Die Fahrer zweier Fahrzeuge konnten bereits selbst aussteigen, jedoch beim dritten PKW hatte sich die Fahrertür unfallbedingt verklemmt und ließ sich nicht mehr öffnen. Glücklicherweise war der Fahrer des Fahrzeugs selbst nicht im Fahrzeug einklemmt, jedoch klagte dieser über leichte Schmerzen im Nacken bzw. Rückenbereich und konnte sich selbstständig nicht mehr aus dem Fahrzeug befreien.
Zufällig befand sich unter den Ersthelfern ein Notarzt welcher bereits den Patient vor Eintreffen der Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes medizinisch versorgt hat. Durch das LF 10/6 wurde zunächst eine umfangreiche Verkehrsabsicherung erstellt und die Unfallstelle mit Schnellangriffsschlauch und Pulverlöscher gegen Brandgefahren gesichert. In Absprache mit dem Notarzt wurde die Fahrertür des Fahrzeugs mit vereinten Muskelkräften und ohne technische Hilfsmittel geöffnet, um die verletzte Person aus dem Fahrzeug schonend retten zu können. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde dann die Person mit einem Spineboard (Rettungsbrett) über die Fahrerseite aus dem Fahrzeug gezogen und befreit. Im weiteren Verlauf halfen die Einsatzkräfte noch bei der Aufnahme der ausgelaufenen Betriebsstoffe und groben Säuberung der Unfallstelle.
Rund eine Stunde nach der Alarmierung konnte die Einsatzstelle an die Polizei und das Abschleppunternehmen übergeben werden und die Einsatzkräfte der Feuerwehr einrücken.
09.11.2015 – 12:17 Uhr Verdistraße
In den Mittagsstunden wurde durch einen Anwohner eine unklare Rauchentwicklung in der Verdistraße über den Notruf 112 gemeldet. Umgehend wurde durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die FF Katzwang sowie Rettungsdienst und Polizei alarmiert.
Zügig wurde das LF 10/6 besetzt und rückte zur gemeldeten Einsatzstelle aus.
An der gemeldeten Adresse wurde zunächst kein Rauch und Feuer festgestellt. Nachdem die Bewohner des Hauses befragt bzw. die Räumlichkeiten sicherheitshalber kontrolliert wurden, konnte auch hier kein Brand festgestellt werden.
Auch eine intensive Suche in der näheren Umgebung brachte kein Ergebnis.
Nach rund 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte unverrichteter Dinge wieder einrücken.
16.10.2015 – 10:02 Uhr Waldstromerstraße
In den Morgenstunden des 10.10. wurde die FF Katzwang zusammen mit einem Löschfahrzeug der Feuerwache 4 zu einer brennenden Mülltonne zum S-Bahnhof Reichelsdorfer Keller alarmiert.
Das LF 10/6 wurde besetzt und rückte zur gemeldeten Adresse in den Steinhauser Weg aus. Es konnte aus der Ferne und vor Ort zunächst kein Brand am Bahnhof festgestellt werden. Das Löschfahrzeug der Feuerwache 4 machte sich auf den Weg die Einsatzstelle von der anderen Seite der Bahnlinie anzufahren.
Nach kurzer Rücksprache mit der Leitstelle Nürnberg stellte sich heraus, dass sich die brennende Mülltonne am Bahnhof Reichelsdorf befindet. Da wir uns immer noch im Steinhauser Weg befanden, machten wir uns mit dem LF 10/6 auf den Weg zum Bahnhof Reichelsdorf.
Nach kurzer Suche am Bahnsteig konnte die Mülltonne ausfindig gemacht werden. Der Inhalt der Tonne glimmte noch vor sich hin.
Die Tonne wurde durch die Besatzung des LF 10/6 ausgeleert und mit Hilfe der Kübelspritze konnten die Glutnester abgelöscht werden.
